schnauben

schnauben
vt/i; schnaubt, schnaubte oder altm. schnob, hat geschnaubt oder altm. geschnoben; Tier: snort (auch Person); sich (Dat) die Nase schnauben blow one’s nose; vor Wut etc. schnauben umg. snort with rage etc.; „Frechheit!“, schnaubte er „What cheek (Am. nerve)!“ he snorted
* * *
(Mensch) to snort;
(Pferd) to snort
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schnau|ben ['ʃnaubn] pret schnaubte or (old) schnob ['Snauptə, ʃnoːp] ptp geschnaubt or (old) geschnoben [gə'Snaupt, gə'ʃnoːbn]
1. vi
1) (Tier) to snort
2) (= fauchen) to snort

vor Wut/Entrüstung schnáúben — to snort with rage/indignation

2. vt
1)

(= schnäuzen) die Nase schnáúben — to blow one's nose

2) (= fauchen) to snort

Unverschämtheit, schnaubte er — disgraceful, he snorted

3) (liter Pferd etc) to breathe
3. vr

sich schnáúben — to blow one's nose

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1) ((usually of animals) to force air noisily through the nostrils, breathing either in or out: The horses snorted impatiently.) snort
2) ((of people) to make a similar noise, showing disapproval, anger, contempt, amusement etc: She snorted at the very suggestion that she was tired.) snort
3) (an act of snorting: a snort of impatience; She gave a snort of laughter.) snort
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schnau·ben
<schnaubte o (veraltet) schnob, geschnaubt o (veraltet) geschnoben>
[ˈʃnaubn̩]
I. vi
1. (außer sich sein)
[vor etw dat] \schnauben to snort [with sth]
vor Wut \schnauben to snort with rage
2. (durch die Nase pusten) to snort
wütend \schnaubend snorting with rage
3. (sich schnäuzen) to blow one's nose
II. vr
sich dat die Nase \schnauben to blow one's nose
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regelmäßiges (auch unregelmäßiges) intransitives Verb <person, horse> snort (vor with); (fig.) <steam locomotive> puff, chuff
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schnauben v/t & v/i; schnaubt, schnaubte oder obs schnob, hat geschnaubt oder obs geschnoben; Tier: snort (auch Person);
sich (dat)
die Nase schnauben blow one’s nose;
vor Wut etc
schnauben umg snort with rage etc;
„Frechheit!“, schnaubte er “What cheek (US nerve)!” he snorted
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regelmäßiges (auch unregelmäßiges) intransitives Verb <person, horse> snort (vor with); (fig.) <steam locomotive> puff, chuff
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v.
to sniff v.
to snort v.

Deutsch-Englisch Wörterbuch. 2013.

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  • Schnauben — Schnauben, verb. reg. act. noch häufiger aber neutr. mit dem Hülfsworte haben. Es ist eine Onomatopöie und ahmet das heftige Ausstoßen und Einziehen des Athems durch die Nase genau nach, dessen noch stärkerer Grad durch schnaufen ausgedruckt wird …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • schnauben — Vsw std. (14. Jh.), mhd. snūben schnarchen, schnauben Stammwort. Gehört zu schnaufen, mhd. snūfen, wobei wegen der schlechten Bezeugung unklar ist, ob es sich um regionale Varianten oder ursprünglich verschiedene Auslaute handelt. Schnauben kann… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • schnauben — »laut atmen«: Das ursprünglich niederd. und mitteld. Verb (im 14. Jh. schles. snūben »schnarchen«; entsprechend mnd. snūven, niederl. snuiven »schnauben«) gehört zu einer großen Gruppe lautnachahmender Bildungen mit dem Anlaut sn und… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Schnauben — Schnauben, 1) den Athem mit Heftigkeit durch die Nase einziehen u. ausstoßen; 2) heftig Athem holen …   Pierer's Universal-Lexikon

  • schnauben — V. (Oberstufe) sehr laut durch die Nase atmen (in Bezug auf bestimmte Tiere) Beispiel: Der Hengst schnaubte missmutig und versuchte sich aus dem festen Griff zu lösen …   Extremes Deutsch

  • schnauben — 1. blasen, fauchen, prusten; (südd., österr.): pfauchen; (landsch.): schnieben. 2. sich aufregen, aus der Fassung geraten, außer sich geraten/sein, sich entrüsten, entrüstet/erregt sein, in Harnisch/Wut/Zorn geraten, wild werden; (geh.):… …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • schnauben — schnau·ben; schnaubte / veraltet schnob, hat geschnaubt / veraltet geschnoben; [Vi] 1 ein Pferd schnaubt ein Pferd macht ein lautes Geräusch, indem es kräftig durch die Nase atmet 2 (vor etwas (Dat)) schnauben sich vor Wut o.Ä. kaum mehr… …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • Schnauben — 1. Et gaid, dat et sniuwed, sach de Junge, doa räit hä opper Suege. (Hemer in der Grafschaft Mark.) – Frommann, III, 260, 29. 2. Wer zu hart schnaubet, der locket Blut heraus. – Pauli, Postilla, 99a. *3. Er schnaubt als wenn man nasses Stroh ins… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • schnauben — nach Luft ringen; keuchen; hecheln; japsen (umgangssprachlich); schnaufen; röcheln; heftig atmen; nach Atem ringen * * * schnau|ben [ ʃnau̮bn̩] <itr.; hat: geräuschvoll durch die Na …   Universal-Lexikon

  • schnauben — schnau|ben ; du schnaubst; du schnaubtest (veraltend schnobst); du schnaubtest (veraltend schnöbest); geschnaubt (veraltend geschnoben); schnaub[e]! …   Die deutsche Rechtschreibung

  • schnieben — schnie|ben 〈V. intr.; hat; mdt.〉 = schnauben [nachträgl. Bildung eines starken Präsens zum Prät. schnob; → schnauben] * * * schnie|ben <sw., seltener st. V.; hat (landsch.): ↑ schnauben (1). * * * schnie|ben <sw., seltener st. V.>… …   Universal-Lexikon

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